Amtsblattbeitrag, 09. August 2018

Die Erfolge der „Sozialen Stadt“

Stuttgart entwickelt sich zwar längst nicht mehr so rasant wie in früheren Jahren, als große Neubaugebiete für Wohnen, Industrie und Gewerbe aufgesiedelt wurden. Dennoch verändert sich die Stadt an vielen Stellen. Als ein „Treiber“ positiver Stadtentwicklung und Stadterneuerung hat sich für uns Freie Wähler längst das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ herausgestellt.
Durch die Fördergelder von Bund und Land sowie durch den finanziellen Eigenanteil der Stadt können klar definierte Gebiete in den Stadtbezirken neu strukturiert, aktuellen Bedarfen angepasst und deutlich aufgewertet werden. Die Gelder finden Verwendung bei der zeitgemäßen Neugestaltung von öffentlichen Gebäuden, Plätzen, Straßen, Grünanlagen und Spielplätzen.
Auch für die Sanierung von Wohngebäuden stehen die finanziellen Mittel zur Verfügung. Eine ganz zentrale Rolle bei der „Sozialen Stadt“ spielt die Bürgerbeteiligung. Die Menschen vor Ort sollen in den Erneuerungsprozess ihres Stadtteils eingebunden werden. Das Miteinander im Quartier soll aktiviert und unterstützt werden. Davon, dass mit dem Programm „Soziale Stadt“ viel Gutes erreicht werden kann, konnten sich jüngst die Teilnehmer zweier Abendspaziergänge der Freien Wähler überzeugen, bei denen die Erfolge der „Sozialen Stadt“ in den Stadtteilen Giebel und Hallschlag im Mittelpunkt standen.